Die rund zwanzig Anwesenden wählten Paul-Martin Vogt (auf dem Bild ganz links) zu ihrem ersten Parteipräsidenten. Ernst Gossmann (in der Mitte) wurde als Finanzchef bestimmt und Gottfried Grogg (auf dem Bild ganz rechts) als Beisitzer. Vogt will die EVP Thunstetten-Bützberg als Partei der Mitte positionieren, welche sich für eine konstruktive Zusammenarbeit in der Gemeinde einsetzt. Die EVP wolle für politische Kultur einstehen und lehne den Stil, wie er mit den anonymen Flugblättern in Thunstetten-Bützberg Einzug gehalten habe, ab.
Durch die Gründung der neuen Sektion bestehen im Oberaargau sechs EVP-Ortsgruppen. Noch im Dezember werde die EVP eine eigene Junge EVP Region Oberaargau gründen, erklärte Regionalparteipräsident Reto Steiner, der die Grussworte der Region überbrachte. Die EVP wolle im Oberaargau mittelfristig in allen Gemeinden des Oberaargaus mit mehr als 2000 Einwohnern mit einer Lokalsektion präsent sei. Der kantonale Geschäftsführer Ruedi Löffel wies in seinen Grussworten auf den hohen Wähleranteil von mehr als 16 Prozent hin, den die EVP Thunstetten-Bützberg bei den Wahlen vergangenen Monat auf Anhieb erzielt habe. Dies sei ein hervorragendes Ergebnis.