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Zusätzlicher Raum für Spielgruppen

Reto Bär (EVP) hat einen Leserbrief an die Limmattaler Zeitung geschrieben

Es freut mich für die Schlieremer Kinder, dass der Stadtrat das Postulat von Frau Randegger zumindest prüft, ob zusätzlicher Raum für Spielgruppen geschaffen werden kann. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass dies nötig ist. Mein Postulat aus dem Jahre 2010 das Schützenhaus so lange für eine bestehende Waldspielgruppe zu nutzen, bis das ganze Gelände anderweitig benötigt wird, wurde damals vom Parlament sang- und klanglos versenkt. Das Parlament folgte somit dem Stadtrat, der das Postulat nicht entgegennahm. Gründe dafür waren, dass sich das Gebiet in der Landwirtschaftszone befindet und somit nicht für einen gewerblichen Betrieb genutzt werden darf. Zudem hatte der Stadtrat für dieses Gebiet andere Pläne und wollte es in einem Jahr, das wäre dann 2011 gewesen, für die Bevölkerung freigeben. Passiert ist dort bis heute nicht viel. Damals mussten 25 Kinder eine neue Heimat suchen, die aus Platzmangel nur teilweise gefunden werden konnte. In der Zwischenzeit haben innovative EVP Gemeinderats-Kandidatinnen, ein eigenes Angebot auf die Beine gestellt und schon bald soll sich eine Waldspielgruppe dazugesellen. Notgedrungen aus oben erwähnten Gründen leider nicht in Schlieren, aber selbstverständlich auch zugänglich für Schlieremer Kinder. Darum ist es erfreulich, den Wahlen sei Dank, man will es sich ja momentan mit niemandem verscherzen, dass unsere Stadt vorwärts macht und zusätzlichen Platz in Schlieren schaffen möchte.

 

Reto Bär, Mitglied Gemeindeparlament, EVP Schlieren